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 Alessandro VoltaAlessandro Volta, der italienische Physiker und Erfinder, kam 1745 in Como (Italien) 
        in einer katholischen Familie zur Welt. Als Kind sprach er erst mit fünf Jahren, was zunächst 
        Sorgen über seine geistige Entwicklung auslöste. Man nahm an, Alessandro sei behindert. Doch 
        als er zu sprechen anfing, stellte sich schnell heraus, dass er ein außergewöhnlich talentiertes 
        Kind war. Zuerst schickten die Eltern ihn an das Jesuitenkolleg, wo schnell klar wurde, dass der 
        junge Volta die meisten seiner Altersgenossen intellektuell weit übertraf. Schon früh interessierte 
        er sich für Physik, insbesondere für Elektrizität. Mit vierzehn Jahren beschloss Volta, Physiker 
        zu werden. Sein Wissen eignete er sich in der Zeit durch Selbststudium an. Bereits mit 18 Jahren 
        korrespondierte er mit dem bekannten Pariser Physiker Abbe Nollet. 1769 folgte seine erste 
        Veröffentlichung. 1774 wurde er Dozent für Physik an der staatlichen Schule in Como. Zu dieser 
        Zeit stellte er mit dem Elektrophor seine erste Erfindung vor, 1776 folgte die Entdeckung von
         Methan. Diese und weitere Entdeckungen brachten ihm schließlich die Professur an der Universität 
         in Pavia ein. Eine sehr wichtige Erfindung folgte im Jahr 1781. Der Physiker konstruierte ein 
         Elektroskop, mit dem die Messung kleiner Elektrizitätsmengen möglich war. 1782 präsentierte er 
         einen Kondensator. Seine wichtigste und bekannteste Erfindung folgte im Jahr 1800. Ihm gelang 
         es, die erste funktionierende Stromquelle, den ersten Vorläufer der heute allgemein bekannten 
         Batterie, zu konstruieren. Diese bahnbrechende Erfindung kennen wir unter den Namen "Voltasche 
         Säule". Sie bestand aus einigen Kupfer- und Zinkplatten, die alternierend aneinandergereiht 
         wurden. Getrennt wurden die Platten mit in Schwefelsäure getauchten Filzläppchen. Sobald man 
         an die Konstruktion, die an eine Säule erinnerte, zwei Drähte anschloss konnte der Strom fließen. 
        Parallel zu seiner Forschung und erfinderischen Betätigung verbrachte Volta viel Zeit auf 
        Reisen. Er reiste durch Europa, knüpfte neue Kontakte mit anderen Gelehrten und präsentierte 
        seine Erfindungen, wo er nur konnte.
 1801 führte er seine "Voltasche Säule" dem französischem Kaiser Napoleon Bonaparte vor. 
        Der Kaiser war hingerissen und überhäufte den Erfinder mit Ehrungen und Geld. Der Physiker 
        wurde zum Graf erhoben, kassierte eine Ehrenmedaille und konnte sich auf ein festes, durchaus 
        ansehnliches Festgehalt freuen.
 1794 heiratete Alessandro Volta, obwohl er davor jahrelange eine Beziehung mit der Sängerin 
        Marianna Paris hatte, Teresa Peregrini, Tochter von Ludovico Peregrini. Alessandro Volta blieb 
        sein ganzes Leben ein praktizierender Katholik. Zu seinen Ehren wurde die Maßeinheit für die 
        elektrische Spannung mit der Bezeichnung Volt (Abkürzung V) versehen. Der Physiker starb am 5. 
        März 1827 im Alter von 82 Jahren in Como.
 1 Volt (Definition)1 Volt (1 V) ist die elektrische Spannung zwischen zwei Punkten eines metallischen 
        Leiters, in dem bei einem unveränderlichen Strom von 1 Ampere (1 A) zwischen diesen Punkten eine 
        Leistung von 1 Watt (1 W) umgesetzt wird.
 
 
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