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PWM-Signal mit NE555

Die PWM-Signale (Abkürzung von Pulsweitenmodulation) sind sehr verbreitet und äußerst nützlich. Charakteristisch für sie ist die konstante Periodendauer. Lediglich die Einschalt- und Ausschaltzeiten des Signals innerhalb der Periode werden verändert. Die PWM-Signale eignen sich ausgezeichnet so für Steuerung einer einfachen LED als auch für Steuerungen von Motoren oder Regelsystemen. Etwas mehr über PWM findest du hier:

PWM

In dem folgenden Versuch konstruieren wir eine Schaltung, die ein PWM-Signal generieren soll. Das Herzstück der Schaltung stellt der Timer NE555 dar. Die weiteren Komponenten sind zwei Widerstände, zwei Dioden, ein Potentiometer und ein Kondensator. Die Verschaltung der Komponenten muss so erfolgen, dass die erzeugte Periodendauer unverändert bleibt. Mit dem Potentiometer wird dann anschließend die Einschaltzeit des Signals reguliert. Weitere Komponenten der Schaltung spielen bei der Bildung des PWM-Signals keine Rolle.

NE555

NE555

Der Timer NE555 kann dank passender Verdrahtung seiner Ein- und Ausgänge für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden. In diesem Fall arbeitet der Baustein als Taktgeber. Einige Versuche mit NE555 haben wir bereits hinter uns:

NE555

Schaltplan

Schaltplan

Schaltplan

Mit dem Schalter S1 wird die Schaltung unter Spannung gesetzt. Über den Widerstand R1, die Diode D1 und das Potentiometer P1 beginnt der Kondensator C1 sich aufzuladen. Die Entladung des Kondensators über den Pin 7 (Discharge) ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich. Nachdem die Spannung am Kondensator 2/3 der Versorgungsspannung erreicht hat, wird der interne Flip-Flop des Timers zurückgesetzt. Der Pin 7 des Timers wird mit Masse verbunden und der Kondensator beginnt sich über das Potentiometer P1, die Diode D2 und den Widerstand R2 zu entladen. Sobald die Spannung am Kondensator auf 1/3 der Versorgungsspannung abfällt, wird der gesamte Vorgang wiederholt. Der Ausgang Pin 3 wechselt dann abwechselnd zwischen Versorgungsspannung und Masse. Die Situation am Ausgang kann dank der beiden Leuchtdioden LED1 und LED2 beobachtet werden. Ist der Ausgang mit Masse verbunden, leuchtet die LED1 auf. Liefert der Ausgang die Versorgungsspannung, leuchtet die LED 2 auf.

Testschaltung

Testschaltung

Testschaltung



Kurzvideo

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