Klemmkasten


Google-Suche auf MEINE-SCHALTUNG.de :





Online Rechner

Chronik

Dauerkalender


HT46F47E TPS Grundbefehle

HT46F47E stellt insgesamt 14 Befehle zur Verfügung. Zu jedem Befehl gehört ein Parameter (Daten oder ein Unterbefehl) aus dem Zahlenbereich 0 bis 15. Um die Schreibweise zu vereinfachen, werden die Befehle und Parameter in hexadezimaler Schreibweise angegeben.

Beispiel:
Befehl = 2 (Hexadezimal = 2)
Parameter = 11 (Hexadezimal = B)
Notierung: 2B

Zahlen umrechnen

Befehl „1“

Direkte Port-Ausgabe
Parameter 0-15.

Beispiel:
 11    Ausgang A1 (PA4) wird gesetzt (Binär 0001). 
 12   Ausgang A2 (PA5) wird gesetzt (Binär 0010). 
 14   Ausgang A3 (PA6) wird gesetzt (Binär 0100). 
 18   Ausgang A4 (PA7) wird gesetzt (Binär 1000). 
 1F   Alle Ausgänge werden gesetzt (Binär 1111). 
 10   Alle Ausgänge werden zurückgesetzt (Binär 0000). 
        

Befehl „2“

Wartezeit
Parameter 0-15
0: 1 ms / 1: 2 ms / 2: 5 ms / 3: 10 ms / 4: 20 ms
5: 50 ms / 6: 100 ms / 7: 200 ms / 8: 500 ms / 9: 1 s
10: 2 s / 11: 5 s / 12: 10 s / 13: 20 s / 14: 30 s / 15: 60 s
Die Taktfrequenz des HT46F47E kann mit dem Widerstand am Pin 13 reguliert werden. Die Zeiten gelten für einen Widerstand von 100 kOhm. Mit einem Widerstand von 47 kOhm wird die Frequenz ungefähr verdoppelt.

Beispiel:
 2A  Wartezeit von 2 s. 
        

Befehl „3“

Sprung zurück (relativ)
Parameter 0-15

Beispiel:
 34   Springe um 4 Zeile zurück. 
        
Beispiel-Programm:
Alle Ausgänge werden abwechselnd ein- und ausgeschaltet.
000  1F   Ausgänge PA4 bis PA7 ein. 
001  29   Warte 1 s. 
002  10   Ausgänge PA4 bis PA7 aus.
003  29   Warte 1 s.
004  34   Springe 4 Zeile zurück (und wiederhole alles)
        

Befehl „4“

Weise der Variable A (Akku) neuen Wert zu.
Parameter 0-15

Beispiel:
 48   weise der Variable A den Wert 8 zu. 
        

Befehl „5“

Übertrage den Inhalt von A an ein Ziel.
Parameter 1-9
1: B = A / 2: C = A / 3: D = A / 4: Dout = A / 5: Dout.0 = A.0
6: Dout.1 = A.0 / 7: Dout.2 = A.0 / 8: Dout.3 = A.0 / 9: PWM = A

Beispiel:
 53   Weise der Variable D den Wert von A zu. D = A.
 55   Das Bit 0 von A (Akku) wird an Ausgang A1 (PA4) gelegt.
        

Befehl „6“

Weise die Daten einer Quelle der Variable A zu.
Parameter 1-10
1: A = B / 2: A = C / 3: A = D / 4: A = Din / 5: A = Din.0
6: A = Din.1 / 7: A = Din.2 / 8: A = Din.3 / 9: A = AD1 / 10: A = AD2

Befehl „7“

Führe Rechenoperation durch. Ergebnis erhält die Variable A (Akku).
Parameter 1-10
1: A = A + 1 / 2: A = A – 1 / 3: A = A + B / 4: A = A – B / 5: A = A * B
6: A = A / B / 7: A = A and B / 8: A = A or B / 9: A = A xor B / 10: A = not A

Befehl „8“

Festlegung des High-Anteils der Zieladresse eines Sprunges. Wird bei Sprüngen, Zählschleifen und Unterprogrammen benötigt. Dadurch ist es möglich, alle Adressen innerhalb des Programms zu erreichen. Der Speicher von 128 Bytes wird hier auf 8 Speicherbereiche (mit je 16 Speicherplätzen) unterteilt. Der erste Bereich (Seite) 0 beinhaltet die ersten Adressen 0 bis 15. Befindet sich das Programm auf der Seite 0, muss der Befehl 80 nicht explizit angegeben werden.
Parameter 0-7

Beispiel:
 82   Der folgende Sprung erfolgt in Bereich (Seite) 2 (Adressbereich 32 -47). 
        

Befehl „9“

Direkter Sprung auf die Adresse x. Liegt x außerhalb des 0 Bereiches (Adressen 0 – 15), muss der Sprungbereich mit dem Befehl „8“ angegeben werden.
Parameter 0-15

Beispiel:
 81  Sprungbereich 1 festlegen 
 92  Direkter Sprung auf die Adresse 18 (Ziel = 1 * 16 + 2) 
        

Befehl „10“

Zählschleife. Die Variable C wird dekrementiert. Ist der Zähler abgelaufen und die Variable C den Wert 0 erreicht hat, wird der nächste Befehl ausgeführt. Sonst springt das Programm zu der angegebenen Adresse. Hier muss ggf. mit dem Befehl „8“ der Sprungbereich angegeben werden.
Parameter 0-15

Beispiel:
 A7  Dekremntiere die Variable C. Solange der Wert 0 nicht erreicht wurde, springe zur der Adresse 7.
        

Befehl „11“

Zählschleife. Die Variable D wird dekrementiert. Ist der Zähler abgelaufen und die Variable D den Wert 0 erreicht hat, wird der nächste Befehl ausgeführt. Sonst springt das Programm zu der angegebenen Adresse. Hier muss ggf. mit dem Befehl „8“ der Sprungbereich angegeben werden.
Parameter 0-15

Beispiel:
 BA  Dekremntiere die Variable D. Solange der Wert 0 nicht erreicht wurde, springe zu der Adresse 10.
        

Befehl „12“

Bedingter Sprung. Der folgende Befehl wird, wenn die Bedingung erfüllt ist, übersprungen.
Parameter 1-15
1: if A > B / 2: if A < B / 3: if A = B / 4: if Din.0 = 1 / 5: if Din.1 = 1 / 6: if Din.2 = 1 / 7: if Din.3 = 1
8: if Din.0 = 0 / 9: if Din.1 = 0 / 10: if Din.2 = 0 / 11: if Din.3 = 0 / 12: if S1 = 0 / 13: if S2 = 0 / 14: if S1 = 1 / 15: if S2 = 1

Befehl „13“

Aufruf eines Unterprogramms. Ggf. ist mit dem Befehl "8" der Sprungbereich anzugeben.
Parameter 0-15

Befehl „14“

Return = Rücksprung vom Unterprogramm
Parameter 0-15


Weitere Themen:




Google-Suche auf MEINE-SCHALTUNG.de :


Home Impressum Datenschutz